Kein Titel?
Selbst wenn, ich versuchen würde diesen Post irgendwie zu benennen, ich weiß nicht wie viele Stunden mir das in Anspruch nehmen würde, bis ich komplett zufrieden damit wäre. Deshalb heute ein Blogpost ohne Titel.
Ich kann es immer noch nicht fassen, wie schnell denn die Zeit bitte vergeht, wir sind mittlerweile schon im Februar 2015. In nichtmal 1,5 Jahren beginnt für mich dann der richtige Ernst des Lebens, und ganz ehrlich, ich habe panische Angst davor. Im Grunde genommen, habe ich keine Angst vordem was mir bevor steht, ganz im Gegenteil, ich freue mich enorm auf das was mich alles erwartet, im nächsten Lebensabschnitt, ich habe nur so große Zweifel nicht das zu erreichen wofür ich so hart arbeite, was mein großes Ziel ist, mein Zukunftswunsch. Ich denke, dass ich mir oftmals einfach viel zu großen Druck mache, unter dem dann logischer Weise auch nicht immer alles so klappt wie ich mir das wünsche. Aber die große Frage ist dann, wie es anders gehen soll, so als Perfektionist mit sich selbst im Reinen zu sein, und am Ende des Tages sagen zu können, dass man stolz auf sich selbst ist, und es kein Stückchen anders oder besser hätte machen können.
In den letzten Monaten ist meine Motivation von 100% plötzlich komplett auf 0 gefallen. Andere Dinge in den Fokus zu rücken, und dafür das Verhalten von letztendlich unwichtigen Menschen und Situationen zu Tode zu analysieren, deswegen kein Auge zu zumachen, und das schlimmste, sich selbst Vorwürfe zu machen, obwohl man selbst weiß, dass man der letzte ist der die Schuld tragen könnte.
Es haben sich ziemlich viele Dinge verändert in meinem Leben, seit dem letzten Post. Vieles, kam einfach so, ohne jede Vorwarnung, Schicksalsschläge, gute und schlechte, schlechte die Gutes mit sich brachten, und gute, die wiederum Schlechtes mit sich brachten. Aber zu all dem Gefühlsgewusel am besten ein ganz eigener Post, das würde hier sonst zu weit führen.
Wie vielleicht einige wissen, schreibe ich in genau einem Jahr meine Abitur Prüfungen, und mache mir einen wirklich unnormalen Stress, vor allem weil meine Noten nicht so ausgefallen sind, wie erhofft..
Während des Schreibens, in diesem Moment, merke ich wie gut es mir tut, einfach meine Gedanken in Worte zu fassen, wie sehr es mir gefehlt hat. Obwohl ich auch gerade noch ins Stocken komme, es fließt nicht mehr so wie vorher, ich weiß auch nicht so genau wieso, aber es brodelt kein Wasserfall mehr in mir, so wie es mal war. Vielleicht liegt das auch einfach daran, dass ich so wenig motiviert bin und auch gerade immer noch in einer Phase stecke, in der ich mich selbst zu vielen Dingen zwingen muss. Eines davon ist viel mehr für die Schule zutun, und eigentlich habe ich den Laptop nur angemacht, um einen Aufsatz für die Schule zu schreiben, da ich aber so erschöpft und müde bin, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass mit mir heute nicht mehr viel anzufangen ist, vor allen Dingen wenn es mit hoher Konzentration zusammen hängt.
Deswegen zu diesem Post kein Bild, denn keines wäre passend genug diesen darzustellen, genau wie mit dem Titel.
Was haltet ihr als nächsten Blogpost von einer Wishlist oder einem Post über meinen 'filofax'?
Have fun lovers <3